Die Vorbereitung eines Auslandsengagements bedarf einer soliden Entscheidungsgrundlage. Die Blog-Serie „Lesenswert“ möchte mit Fundstücken zur Entscheidung beitragen. Unter anderem im Finder-Fokus der Ausgabe 12/21: ein Überblick über die Geschäftsaussichten deutscher Firmen in Afrika, ein Länderreport über Kenia sowie ein Spezial zur Automobilindustrie in Afrika.
- Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag e.V. (DIHK) hat den aktuellen “AHK World Business Outlook” (Herbst 2021) veröffentlicht, an dem sich mehr als 3.200 deutsche Betriebe in aller Welt beteiligt haben. Demnach haben deutsche Firmen in Afrika sowie im Nahen und Mittleren Osten ihre Konjunkturerwartungen im Vergleich zur Frühjahrsumfrage deutlich angehoben: 46 Prozent erwarten eine stärkere, zehn Prozent eine schwächere Wirtschaftsentwicklung im kommenden Jahr. Zum Teil profitieren die rohstoffreichen Länder in der Region von der weltweit gestiegenen Nachfrage nach Rohstoffen und der Erholung im Welthandel.
- Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands e.V. (BVMW) ist gemeinsam mit dem owc Verlag für Außenwirtschaft Herausgeber des neuen, habjährlich erscheinenden Magazins “AfrikaContact 2/2021” (Oktober 2021), das Einblicke in die Märkte Afrikas bieten möchte. Die zweite Ausgabe befasst sich schwerpunktmäßig mit dem nordafrikanischen Staat Ägypten. Daneben gibt es weitere Artikel u.a. zum Thema Finanzierung. Das Magazin ist kostenfrei als PDF abrufbar unter owc.de/afrikacontact.
- Aussenwirtschaft Austria (WKO), die Internationalisierungsagentur der österreichischen Wirtschaft, ist Herausgeberin des Länderreports “Kenia los geht’s“(2021). Der Bericht umfasst allgemeinen Fakten zum Markt und einen Überblick über die Wirtschaft des Landes sowie zum Markteintritt. Daneben beinhaltet er noch praktische Hinweise für Reise und Aufenthalt, persönliche Tipps sowie Kontaktadressen.
- Der Africa Business Guide identifiziert in dem Spezial “Automobilindustrie setzt auf “Made in Africa”” (09/2021) die Chancen für deutsche Automobilhersteller und Zulieferer auf afrikanischen Märkten. Neben einer allgemeinen Einschätzung der Lage der Branche vor Ort, werden die Normen für Kraftstoffe und Importfahrzeuge, der Markt für Neufahrzeuge sowie die lokale Herstellung und die Zuliefererindustrie beleuchtet.
- Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) berichtet in dem Artikel “Bettdecken, Waschmaschinen, Anwälte: Über Whatsapp kann man in Asien und Afrika alles bekommen. Doch die Monopolstellung birgt Risiken” (11.11.2021) über die Chancen und Risiken neuer Geschäftsmodelle von Kleinunternehmern über Messengerdiense in afrikanischen und asiatischen Staaten, die im Zuge der Corona-Pandemie Fahrt aufgenommen haben.
(Bildnachweise: dihk.de, owc.de, wko.at, africa-business-guide.de, nzz.ch)
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