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Lesenswert 09/20

Die Vorbereitung eines Auslandsengagements bedarf einer soliden Entscheidungsgrundlage. Die Blog-Serie „Lesenswert“ möchte mit Fundstücken zur Entscheidung beitragen. Unter anderem im Finder-Fokus der Ausgabe 09/20: ein Bericht über die chinesische Bauindustrie in Afrika, ein Artikel über den Aufwind im Online-Handel sowie ein Bericht über die Corona-Auswirkungen auf Firmen in Ostafrika.

  • ExportManager“, die monatlich erscheinende Publikation für Exportverantwortliche des F.A.Z.-Instituts, bietet Informationen aus den Bereichen Export- und Zollrecht, Finanzierung, Forderungsmanagement sowie Messe und Logistik. Die Juli-Ausgabe 2020 hat den Schwerpunkt Südliches Afrika mit Artikeln über u.a. die aktuelle Wirtschaftsentwicklung in Südafrika und Namibia, über Afrikas Krisenmanagement im Zuge der Corona-Pandemie und Tipps zu Finanzierungslösungen in Krisenzeiten.
  • Die aktuelle Ausgabe (4/2020) des Wirtschaftsmagazins „markets international“ der bundeseigenen Außenwirtschaftsförderungsagentur Germany Trade & Invest (GTaI) berichtet in dem Artikel “Die richtigen Weichen stellen“ (Seite 24 ff.) über die Dominanz chinesischer Bauunternehmen auf dem afrikanischen Kontinent. Deutsche Baumaschinenhersteller und Baustofflieferanten kommen bisher kaum ins Geschäft in Afrika. Mit der richtigen Strategie kann es klappen, so die GTaI. Die wichtigsten Fakten und Tipps, wie der Einstieg gelingen kann, sind nachzulesen im Magazin: „Markets International 4/20 – DIE NEUE GENERATION“.
  • Die Wirtschaftsjournalistin Katja Scherer betreibt einen Blog über die Wirtschaft in Afrika. Darin beleuchtet sie Themen wie u.a. E-Commerce, Handel und Telekommunikation auf dem Kontinent. Sie berichtet in dem Artikel „Online-Handel in Afrika: die Corona-Krise sorgt für Wachstum“ (30.07.2020) über den neuen Schwung, den die Corona-Pandemie dem Online-Handel in Afrika verleiht, da auch dort das öffentliche Leben heruntergefahren wurde und viele stationäre Läden erstmals versuchen ihre Ware online zu verkaufen. Neben den Chancen, gibt es aber Herausforderungen für die Branche – wie die komplexe Abwicklung des innerafrikanischen Versandes oder logistische Herausforderungen durch fehlende Straßennamen und Hausnummern, so Scherer.
  • Der Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft (iwd) berichtet in dem Beitrag „Die Sorgen der Unternehmen in Afrika“ (16.07.2020) über die Auswirkungen der Corona-Pandemie für ostafrikanische Unternehmen. Die Pandemie führe vor allem zu einer gesunkenen Nachfrage und Zulieferungsengpässen. Dennoch gelänge es manchen Firmen ihr Warensortiment um Produkte zu erweitern, die in der Krise dringend benötigt werden, wie Masken oder Desinfektionsmittel, so das iwd.
  • Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH führte am 29. Mai ein Webinar mit dem Titel „Namibia als Sourcing-Destination“ (29.05.2020) durch. Die Präsentation zum Webinar gibt einen allgemeinen Überblick über Namibia sowie Einblicke zum Einkauf in den Sektoren Kosmetik, Fisch und Wildfleisch und weiteren Bereichen. Ansprechpartnerin bei der GIZ ist Christina Pfandl, E-Mail: christina.pfandl@giz.de.

(Bildnachweise: exportmanager-online.de, gtai.de, wirtschaftinafrika.de, www.iwd.de, giz.de)

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